Betreuung und Fürsorge
Der Verband ist hier für alle Reservisten
Soldatinnen und Soldaten, die im Auslandseinsatz oder am Heimatstandort besonderen Situationen ausgesetzt waren, können in der Folge an einer Posttraumatischen Belastungsstörung erkranken. Häufig tritt diese erst dann zu Tage, wenn der oder die Betroffene längst aus der Bundeswehr ausgeschieden ist. Hier setzt das Betreuungsangebot des Reservistenverbandes an.
Die Psycho-Soziale Kameradenhilfe
Das Netzwerk des Reservistenverbandes wurde ins Leben gerufen, um einsatzgeschädigte Reservisten und deren Familien im Alltag zu unterstützen. Die Beauftragten stehen dabei als Ansprechpartner zur Verfügung und können innerhalb und außerhalb der Bundeswehr an relevante Anlaufstellen verweisen.
Der Reservistenverband steht im dauerhaften Austausch mit dem Verteidigungsministerium sowie mit den in der Veteranenarbeit tätigen Verbänden und Vereinen. Im Mittelpunkt stehen dabei immer die Bedürfnisse all jener, die in der Bundeswehr dienen oder gedient haben.
Unsere PSKH-Beauftragten treffen sich in regelmäßigen Arbeitskreisen zum Thema der “Psycho-Sozialen Kameradenhilfe” und nehmen an Weiterbildungsmaßnahmen teil. Durch den kontinuierlichen Austausch kann die Betreuung von einsatzbelasteten Kameradinnen und Kameraden stetig verbessert werden.
Wir lassen niemanden allein
Diese Adressen sind die ersten Anlaufstellen für Hilfesuchende:
Dr. Sven Ribback
Sektionsmanager Betroffenen-Management
Christiane Müller
PSKH-Bundesbeauftragte
Weitere hilfreiche Links:
Bundeswehr
Sozialdienst der Bundeswehr
Netzwerk der Hilfe
Der Verein Angriff auf die Seele
Der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (BDEV)
Die Suchtselbsthilfe der Bundeswehr
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge
Möchtest du helfen, den Kameraden zur Seite zu stehen?
Melde dich hier